Behandle andere so, wie du gerne im Idealfall behandelt werden möchtest !

Meiner Vorstellung nach könnten wir noch gerade so eine Chance haben,
dass Steuer zu ergreifen, wenn jeder bei sich anfängt und wenn
der Zeitfaktor nicht zu sehr ausgedehnt wird, könnte es Futopia geben.
Es soll zu einer innerlichen Einstellung werden.
Es soll die Software neu eingestellt und keine neue installiert werden.
Dann kann es nach Außen getragen zu einer politischen Bewegung werden.

Ich habe die Vorstellung einer Weltrevolution, der Ausgewogenheit zwischen Herz
und Verstand. In dieser Revolution ist das einzige Blut, das fließen darf,
das eigene, das von der Hand tropft, aus den offenen Blasen und Schwielen.
„Im Schweiße unseres Angesichtes“.
Die Blasen und Schwielen, die wir im Kampf gegen unsere Trägheit erhielten.

Wir müssen wieder das kleine unschuldige, verletzliche Kind in uns entdecken,
was sich mit seinen Vorstellungen, Hoffnungen, Wünschen, Ängsten und seinem
unschuldigen Gewissen, auf den Weg machte, die Welt zu entdecken.
Wo ist dieses Kind heute geblieben?
Treffen wir uns alle im wachen, freien, unschuldigen Geist des Kindes.

Lieber Leser, du solltest nicht vergessen, dass dieses meine „Vorstellungen“ sind,
und dich nicht gekränkt fühlen.
Ich musste mir das einfach mal runter schreiben.
Es ist total spontan entstanden und erfüllt eventuell nicht jeden literarischen Aspekt
und jede Gliederungsnotwendigkeit. Oder der Text hat vielleicht keine so perfekte Ordnung
der einzelnen Teile.
Man kann auch geneigt sein, es für eine illusorische, fantastische, abgehobene,
unrealistische Spinnerei zu halten. Andererseits, wenn man sich über längere Zeit
etwas genauer das Geschehen in der Welt und in Deutschland anschaut,
könnte die Frage aufkommen, was ist realistischer?
Also, wenn ich mich so umsehe - nicht in meiner persönlichen Situation - denke ich,
hier läuft ein schlechter Horror-Science-Fiction-Film.
Machen wir uns auf den Weg, um endlich anzukommen!

7. „Gutachter-Zitat“ der ersten Stunde.

Ich habe mich entschlossen, eine schriftliche Bemerkung aus der ersten Stunde
des Erkundens, wie der Text auf die Außenwelt wirkt, hier einzubringen.
Von einem studierten Religionswissenschaftler. Meiner Auffassung nach
spricht der Text für sich:
Originaltext: Wie seinerzeit das „wir“ in der Werbekampagne eines multinationalen Konzerns:
„es gibt viel zu tun packen wir es an“; eine abgründige Lüge darstellt,
so das „wir“ in „Futopia“ eine abgründige, fast schon obszöne Naivität.
Die „Physik“; der menschlichen Gesellschaft kennt kein „wir“, das gattungsweit
Geltung hätte. Soviel zum Innhalt, jedes weitere Eingehen auf einzelne Punkte
erübrigen sich angesichts ihrer Absurdität.
Darüber hinaus stellt das Konvolut eine unerträgliche Zumutung dar.
Der Autor sollte sein Engagement zunächst auf Gedankenklärung richten und
Kommunikationszusammenhänge konsultieren.
Text Ende.
Weiter schlug er mir Literatur von verschiedenen Autoren vor,
auf die ich hier nicht weiter eingehen werde.

8. Mein Wesen im Text

Mein Bestreben ist es nun aber, mein Empfinden, meine gewählten Begriffe und
Zusammenhänge mitzuteilen und nicht das, was ich bei anderen darüber gelesen habe,
mit ihren angelesenen, meist nicht aus ihnen selbst hervorgegangenen Meinungen.
Ich erhebe mich bei diesem Thema mal über die Konventionen und bringe Futopia
unangepasst, ungefiltert heraus. Wer es nicht auch mit dem Herzen liest,
welches eher versteht, was gemeint ist, kann sich in endlosen Debatten verlieren.
Jeder Begriff, jedes Wort, jedes Thema kann natürlich anders kombiniert,
anders vernetzt oder mit ganz anderen Worten ausgedrückt werden.
Ich wählte in diesem Moment der Entstehung des Textes eben diese. Mein Gefühl,
meine Vorstellung wählte. Das mag manch einem eben chaotisch vorkommen.
Ich wünsche allen Beteiligten Hartnäckigkeit und Glück.
Setzen wir uns den mächtigen Strukturen in uns und außerhalb unser ins Genick !
Legen wir los !